Welche Aktien profitieren?

Autor: Christina Anastassiou

Der Euro erklimmt ein Rekordhoch nach dem anderen und nährt bei Devisenexperten die Angst vor einem Zusammenbruch der US-Währung. Anfang Januar knackte der Euro die Marke von 1,28 Dollar - ein Dollar kostete also 0,78 Euro. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht, Volkswirte rechnen sogar mit einem Euro-Anstieg auf 1,30 Dollar.

Im Grunde handelt es sich weniger um eine Kletterpartie des Euro als vielmehr um eine Talfahrt des Dollar. Denn die US-Wirtschaft befindet sich seit 1990 in einem Ungleichgewicht: Die Importe übersteigen die Exporte deutlich. Folge ist ein gigantisches Leistungsbilanzdefizit, das ausländische Investoren abschreckt und die Währung schwächt. Für die US-Wirtschaft kommt dies wie gerufen - der Dollarverfall beschert dortigen Konzernen üppige Gewinne. Sind doch ihre Auslandserträge in der Heimat mehr wert.

Konjunktur wird abgewürgt

Anders ist die Situation in Europa: Hier verteuert die starke Gemeinschaftswährung europäische Exportprodukte wie etwa Autos und kann die anziehende Konjunktur damit…

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