Wenn Männer schweigen und die Beziehungen leiden

Autor: Beatrice Wagner

Sexuelle Störungen sind weit verbreitet: In Deutschland ist jeder fünfte Mann davon betroffen, so wird geschätzt. Doch wie kommt es überhaupt zu einer Erektion? Und was ist, wenn es nicht mehr klappt?

"Geh doch schon mal zu Bett, ich schaue nur eben den Film zu Ende." Der Satz klingt verheißungsvoll, aber er drückt bei vielen Paaren das Gegenteil von dem aus, was er zu sagen scheint. Denn der Mann, der das sagt, meint eigentlich: "Hoffentlich schläft sie schon, wenn ich ins Bett gehe, dann kommt sie nicht auf die Idee, mehr zu wollen." Hintergrund der Vermeidungsstrategie kann sein, dass bei dem Mann nicht alles so funktioniert, wie es sollte. "Impotenz" ist das unschöne Wort dafür. "Erektile Dysfunktion", also das Fehlfunktionieren der Erektion, sagen Mediziner dazu.

Sexuelle Störungen sind weit häufiger als man denkt. In Deutschland wird die Anzahl von Männern mit Potenzstörungen auf 5…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.