Wenn Sport und Spiel tödlich enden
Kinder und Jugendliche sind von der meist tödlich endenden "Herzerschütterung" (Commotio cordis) besonders häufig betroffen, was das Unglück noch tragischer erscheinen lässt. Zwar passiert die Katastrophe oft beim Sport, aber auch harmlose Alltags- oder Freizeitaktivitäten können lebensgefährlich werden, wie die Untersuchung einer amerikanischen Arbeitsgruppe zeigt.
Die Autoren um Dr. Barry J. Maron von der Minneapolis Heart Institute Foundation analysieren im "JAMA" 128 Fälle einer Commotio cordis. Das Durchschnittsalter der Betroffenen, die alle ein stumpfes, nichtpenetrierendes Thoraxtrauma ohne strukturelle Schäden an Sternum, Rippen oder Herz erlitten hatten, lag bei nur 13,6 Jahren.…
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