Wer braucht eine Malaria-Prophylaxe?

Autor: ara

Die Malariaprophylaxe wird differenzierter. Das hat zur Folge, dass weniger Reisende eine medikamentöse Prophylaxe brauchen. Es verlangt aber auch vom Arzt ein fundiertes Wissen über die Infektionsrisiken. Immer unverzichtbar: der Mückenschutz.

Nur noch in wenigen Regionen der Welt ist grundsätzlich eine Malariaprophylaxe zu empfehlen, beispielsweise in Afrika südlich der Sahara sowie in kleinen Teilen Süd-amerikas und Südostasiens. In anderen Ländern ist dagegen lediglich in der Regenzeit oder bei längeren Aufenthalten von über sieben Tagen eine Prophylaxe nötig. Ansonsten reicht es, dem Reisenden Malariamedikamente als „Stand-by“-Medikation mitzugeben.

Dominikanische Republik und Bahamas verseucht

Vorsicht! Auch an einigen beliebten Urlaubszielen der Deutschen, die noch vor wenigen Jahren als malariafrei galten, haben sich die gefährlichen Mücken und Plasmodien inzwischen angesiedelt: etwa auf Jamaika, auf den Bahamas und in der…

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