Wie Musik die Nerven quält

Autor: MW

Bei Berufsmusikern sollte man selbst minimale Bewegungsstörungen nie auf die leichte Schulter

 

nehmen. Der Musikerkrampf z.B. kann einen Geiger die Karriere kosten.

Musiker arbeiten oft unter körperlichen Extrembedingungen. Ihre ganze Karriere hängt vom reibungslosen Funktionieren hochpräziser Bewegungsabläufe ab, betonte Professor Dr. Eckhard Altenmüller vom Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin in Hannover auf dem 76. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

Toxin lockert das Spiel

Die häufigste neurologische Musiker-Erkrankung ist die fokale Dystonie - der "Musikerkrampf": Beim Instrumentalspiel verkrampfen sich unwillkürlich umschriebene Muskelgruppen, was zur Verschlechterung der koordinativen Fertigkeiten und damit des Spiels führt.

Schmerzen sind dabei primär eher selten. Auch Sensibilitätsstörungen und Parästhesien sprechen…

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