Patient mit chronischer Nierenerkrankung Beim Hausarzt meist gut aufgehoben
Die Definition der chronischen Niereninsuffizienz (Tabelle 1) hat KDIGO (Kidney Disease: Improving Global Outcome) schon 2002 durch die der chronischen Nierenerkrankung (CKD; chronic kidney disease) ersetzt. Beide Ansätze beruhen auf der Serumkreatinin-Messung und der daraus geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR). KDIGO ergänzte aber die Albuminurie und strukturelle Nierenschäden in der CKD-Definition: Die Zuordnung zu frühen CKD-Stadien G1 und G2 erfolgt nur, wenn sich andere Schäden, wie morphologische Auffälligkeiten der Nieren oder eine Albuminurie, zeigen. Diese wird mit der Albumin-Kreatinin-Ratio im Urin (ACR) erfasst – die unpraktische Urinsammlung über 24 Stunden entfällt…
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