Neue Leitlinien, neue Medikamente Das pneumologische Jahr 2018

Autor: Almuth Pforte

© Mixed media

Ein in vielerlei Hinsicht interessantes Jahr in der Pneumologie nähert sich seinem Ende. Erfolgversprechende neue Medikamente insbesondere für das schwere Asthma und für das fortgeschrittene Bronchialkarzinom wurden zugelassen. Für die Volkskrankheiten Asthma und COPD, aber auch für das Lungenkarzinom wurden nun praktisch auf einen Schlag im deutschsprachigen Raum die aktualisierten Leitlinien vorgestellt, die zum Teil weitgehende Veränderungen der Vorgehensweise erkennen lassen.

Das Leitmotiv, das in vielen der aktuell erschienenen Arbeiten erkennbar ist, befasst sich mit der genauen Charakterisierung von Patientenkollektiven und deren Subpopulationen. Die "Phänotypisierung" von klinischen, genetischen und immunologischen Auffälligkeiten ermöglichte eine Klassifizierung von Krankheitsmerkmalen, die eine wichtige Voraussetzung eines individualisierten Therapieansatzes darstellt. Dieser hat jetzt sowohl bei der Behandlung obstruktiver Atemwegserkrankungen als auch beim Bronchialkarzinom bei einer Reihe von Problemen zu einem Strategiewechsel geführt. Auf diese Aspekte konzentriert sich der folgende Artikel.

Asthma bronchiale

Asthma bronchiale ist eine heterogene…

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