Cyberchondrie Erstdiagnose: ‚Doktor Google‘, Zweitmeinung: Arzt
Die Möglichkeit, im Internet verschiedenste Informationen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen zu beziehen, gehört inzwischen für viele Menschen zur Normalität [1, 2]. In den vergangenen Jahren wird jedoch verstärkt von Patienten berichtet, die aufgrund von Online-Selbstrecherchen Gesundheitsängste entwickeln [3, 4].
Indem etwa bei Beschwerden eigenmächtig und zunehmend ausufernd nach Symptomen, Diagnosen und Therapien ‚gegoogelt‘ wird, besteht die Gefahr, fehlerhafte Informationen von unseriösen Seiten zu beziehen oder aus dem Gelesenen falsche Schlussfolgerungen zu ziehen. Innere Unruhe, Nervositäts- und Panikzustände oder Angststörungen sind nicht selten die Folgen der intensivierten…
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