Gipfelsturm mit Glaukom – das geht!
Bei mehreren Expeditionen auf Höhen bis zu 5850 m wurde der Augeninnendruck, berichtet Dr. Jens Jordan von der Universitätsaugenklinik Köln. Beim Aufstieg sank der Druck fast parallel zur Abnahme des Umgebungs-PO2.
An den Akklimatisationstagen und beim Abstieg stieg der Augeninnendruck wieder auf die Ausgangswerte an. Eine Entgleisung des Augeninnendrucks beim Gipfelsturm ist demnach wohl nicht zu befürchten. Allerdings sollte man vor der Bergtour die Glaukom-Medikation überprüfen. Topische Betablocker könnten in großer Höhe durch kreislaufdepressive Effekte die adäquate Belastungs- und Akklimatisierungsreaktion des Körpers verhindern.
Die Schwelle für solche potenziell lebensgefährlichen…
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