PSA-Screening Ja, nein, vielleicht?

Autor: Thomas Kötter

© jarun011_iStock

Sowohl die Gesundheitsuntersuchung "Check-up 35" als auch Krebsfrüherkennungsuntersuchungen wie das Hautkrebsscreening, der Test auf okkultes Blut im Stuhl zur Früherkennung von Darmkrebs sowie die Untersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs gehören zum "täglich Brot" in deutschen Hausarztpraxen. Der Nutzen der Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) ist allerdings umstritten.

Die Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens im Blut (PSA) zur Früherkennung von Prostatakrebs ist in Deutschland keine Kassenleistung, wird aber von vielen Männern als individuelle Gesundheitsleistung in Anspruch genommen [1].

Leitlinienempfehlungen

Evidenzbasierte Leitlinienempfehlungen zum PSA-Screening sind international und auch national uneinheitlich. Während sich die United States Preventive Services Task Force in ihrer aktualisierten Empfehlung nach wie vor gegen ein generelles PSA-Screening ausspricht, wird in der 2018 aktualisierten deutschen S3-Leitlinie (federführende Fachgesellschaft: Deutsche Gesellschaft für Urologie) eine ausführliche Information aller Männer ab 45 Jahre…

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