Kein Sport vor PSA-Test?

Autor: Sascha Bock, Foto: fotolia, Antonio Gravante

PSA-Wert-Eskalationen nach sportlicher Betätigung? Das ist durchaus möglich, betrifft aber offenbar nur bestimmte ?Personen.

Ein Anstieg des prostataspezifischen Antigens (PSA) wurde bereits mit sportlicher Aktivität in Verbindung gebracht – zum Beispiel bei Fahrradfahrern oder Läufern. Als Ursache vermutet man eine mechanische Irritation der Prostata und den belastungsbedingt erhöhten Blutfluss. Ob der PSA-Wert steigt, hängt aber anscheinend von seinem Ausgangswert ab.


Personen mit in Ruhe normalen PSA-Werten (meist < 2 ng/ml) zeigen in der Mehrzahl der Studien auch nach langen Belastungen keinen Zuwachs. Selbst bei professionellen Radrennfahrern blieb das Enzym auf einem normalen Level. Wenn jedoch in Ruhe bereits ein erhöhter Wert (> 4 ng/ml) festgestellt wurde, sieht die Sache anders aus.


Bei älteren Männern…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.