Kochsalzrestriktion und Diuretikagabe entlasten den Bauch
Hauptziel der konservativen Aszitestherapie ist die negative Natrium- und damit Flüssigkeitsbilanz, schreibt Dr. Dieter Scholtze vom Universitätsspital Zürich. Um dies zu erreichen, muss die Kochsalzzufuhr auf etwa 2 g pro Tag reduziert werden. Nur bei etwa 10 bis 15 % der Zirrhotiker reicht die konsequente Kochsalzrestriktion aber aus. In den meisten Fällen führt erst zusätzliche Diuretikatherapie zum Erfolg.
Vor einer Entwässerungstherapie sollte sichergestellt werden, dass die Nieren funktionieren und keine hepatische Enzephalopathie oder Infektion vorliegt. Bei Patienten ohne periphere Ödeme sollte durch die Behandlung ein täglicher Gewichtsverlust von etwa 500 g angestrebt werden, was…
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