Schlafapnoe Macht Übergewicht müde oder wird der Müde dick?

Autor: Till Hasenberg

© Getty Images_iStock

Schlafstörungen und Übergewicht bedingen sich gegenseitig und begünstigen zahlreiche kardiovaskuläre, metabolische oder pneumologische Begleiterkrankungen. Gerade im Hinblick auf die Therapie von Adipositas und Schlafapnoe stellt sich die Frage nach "Henne und Ei" – macht Übergewicht müde oder wird der Müde dick? Die folgende Übersicht versucht ein paar Antworten darauf zu geben.

Weltweit sind über 600 Millionen Menschen von Adipositas betroffen [8]. Allein in Deutschland geht man von einer Prävalenz der Adipositas (BMI größer 30 kg/m2) von 18 % der erwachsenen Bevölkerung aus [12].

Neben dem Gewicht leiden die Patienten unter zahlreichen Adipositas-assoziierten Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, der arteriellen Hypertonie und Fettlebererkrankungen, um nur einige zu nennen. Zunehmend in den Fokus rücken nächtliche Atmungsstörungen, welche auch mit der Adipositas assoziiert sind.

Die Prävalenz der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) in der Gesamtbevölkerung liegt je nach Studie bei 7 bis 14 % bei Männern bzw. 2 bei 7 % bei Frauen [15]. Risikofaktoren für die Entwicklung…

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