Mobben, abzocken, zuschlagen…
Störungen des Sozialverhaltens nehmen vom Kleinkind- bis zum Jugendalter kontinuierlich zu. Häufig verläuft die Entwicklung in einer Abwärtsspirale: Zunächst fällt das Kind z. B. durch trotziges, oppositionelles Verhalten auf, dann kommen körperliche Aggressionen, Regelverletzungen, Mobben, Lügen, Stehlen und Zerstörungswut hinzu. Schließlich führen stärkste Auffälligkeiten, eventuell in Kombination mit Substanzmissbrauch, dazu, dass der Jugendliche überall „aneckt“ – mit düsteren Zukunftsaussichten.
Nicht selten wächst sich das auffällige Verhalten bis zum Erwachsenenalter eben nicht aus. Bei etwa 5 % aller Männer und 1 % der Frauen besteht ein Entwicklungskontinuum für dissoziales und agg…
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