Mutters Grippe macht Babys schizophren
Ärzte aus Wisconsin wollten genauer wissen, welche Schäden das Influenzavirus beim Ungeborenen anrichtet. Zu diesem Zweck infizierten sie 12 schwangere Rhesusäffchen mit Influenza. Ihre 19 Nachkommen entwickelten sich auf den ersten Blick normal. Aber im Alter von einem Jahr (was beim Menschen fünf bis sieben Jahren entspricht) fielen im Kernspin Hirnveränderungen auf, die man sonst bei Schizophreniepatienten sieht – einschließlich vergrößerter Ventrikel und einer Abnahme der grauen Substanz. Kinder von grippefreien Rhesusmüttern wiesen derartige Läsionen nicht auf. Unklar ist allerdings noch, ob die verdächtigen MRT-Befunde auch mit Verhaltensänderungen einhergehen. Zuvor durchgeführte…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.