Neue Metaanalyse wertete die Daten von 25 Studien aus
Migräne ist eine häufige chronische Störung mit episodischen Attacken, von der 10 bis 20 % der Bevölkerung und Frauen bis zu viermal häufiger als Männer betroffen sind. Die Pathophysiologie der Migräne ist bei Weitem nicht völlig klar; sie wird im Prinzip als erbliche Störung angesehen, aber auch vaskuläre Mechanismen sind eindeutig beteiligt.
So wurden endotheliale Dysfunktion, Hyperkoagulabilität und eine pathologische Reaktionsbereitschaft der Gefäße ebenso nachgewiesen wie ein Zusammenhang zwischen Migräne und Schlaganfall. Letzteres ging aus einer vor sechs Jahren publizierten Metaanalyse hervor.
Hatte diese Metaanalyse noch Studien mit insgesamt 7800 Teilnehmern umfasst, so ist die…
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