Aszites Parazentese meistens sinnvoll

Autor: Heiko Frühauf

© Giovanni Cancemi - AdobeStock

Ein Aszites wird meist schon bei der körperlichen Untersuchung erkannt. Die diagnostische Parazentese hilft bei der Ursachensuche. Meistens liegt eine Leberzirrhose zugrunde, gefolgt von einem Malignom. Seltener sind kardiale, infektiologische und weitere Ursachen.

Aszites beschreibt eine pathologische Ansammlung freier Flüssigkeit in der Peritonealhöhle mit Zunahme des Bauchumfangs. Das Krankheitsbild wird in der Regel sonographisch bestätigt. Häufig treten Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie Appetitlosigkeit, körperliche Abgeschlagenheit und Schwäche oder auch Atemnot auf. Gewichtsverlust, Fieber oder Nachtschweiß sind Alarmzeichen für eine maligne Grunderkrankung. Ein Aszites signalisiert in der Regel eine schwere Erkrankung und erfordert eine weitergehende diagnostische Abklärung [1, 2].

Diagnose und Differenzialdiagnose

Spezifische Leitsymptome wie z. B. ein Ikterus sowie Alarmzeichen müssen erfasst werden. Zudem kommt insbesondere Fragen…

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