Triptane ungefährlich für‘s Kind?
Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine große norwegische Untersuchung.
Die Kollegen analysierten die Daten von knapp 70 000 Schwangeren und ihren Neugeborenen. Dabei fand sich kein gesteigertes Risiko für kindliche Fehlbildungen oder sonstige Komplikationen durch eine Triptaneinnahme im ersten Trimenon. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft steigerten die Migränetherapeutika allerdings leicht das Risiko von Blutungen unter der Geburt (> 500 ml) und für eine Uterusatonie. Zur Bestätigung ihres Resultats fordern die Studienautoren allerdings noch weitere unabhängige Untersuchungen.
Katerina Nezvalová-Henriksen et al., Headache 2010; 50: 563-575
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.