Atemwegserkrankungen: Altersgerechte Inhalationstherapie
Die Inhalationstherapie ist Goldstandard bei Kindern mit bronchialen obstruktiven Erkrankungen. Sind die unteren Atemwege betroffen (z. B. bei Asthma, Bronchitis, Ziliendyskinesie, Mukoviszidose oder Pneumonie) treten als typische klinische Symptome meist das Giemen oder der Husten auf. Kennzeichnend für die allergische und die infektassoziierte bronchiale Obstruktion sind darüber hinaus im Wesentlichen drei krankhafte Veränderungen in den Atemwegen: Die Hypersekretion, das Schleimhautödem und ein Zusammenziehen der glatten Bronchialmuskulatur. Obwohl therapeutisch in den meisten Fällen eine Inhalationstherapie indiziert ist, sollte sich der Therapeut bei der Diagnose sicher sein und altersentsprechend unterschiedliche Differenzialdiagnosen bedenken.
Aus: Kinderärztliche Praxis 6/2023
Der korrespondierende Autor gibt Referententätigkeit in den letzten fünf Jahren für die Firmen Pari, Glaxo und Teva an. Frank Erdnüß gibt an, dass keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit diesem Beitrag bestehen.
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