Die Dermatoskopie in der Hausarztpraxis (1) 1. Schritt: Melanozytär oder nicht?

Autor: Reiner Albrecht

Das Hautkrebs-Screening kann auch in der Hausarztpraxis stattfinden. Ein Dermatoskop muss seit Kurzem dafür vorgehalten werden, um bei GKV-Patient:innen die Abrechnung zu ermöglichen. In einem dreiteiligen Fortbildungsbeitrag soll anschaulich dargestellt werden, wie eine Untersuchung mit dem Dermatoskop aufgebaut sein sollte. Teil 1 behandelt die Unterscheidung zwischen melanozytären und nicht melanozytären Hautveränderungen.

Nach einem groß angelegten Testlauf in Schleswig-Holstein ist seit Mitte des Jahres 2008 das nationale Hautkrebs-Screening (HKS) für Dermatolog:innen und Allgemeinärzt:innen als zweistufiges Screening in Deutschland etabliert. Zunächst war die Verwendung eines Dermatoskops nicht vorgesehen. Seit 01.04.2020 jedoch ist die Untersuchung mit dem Dermatoskop "fakultativer Bestandteil" des HKS. Das bedeutet für die teilnehmenden Ärzt:innen, dass zur korrekten Abrechnung der GOP 01745 und GOP 01746 in den Praxen ein Dermatoskop vorgehalten werden muss. Dem apparativen und untersuchungstechnischen Aufwand wird mit einer pauschalen Erhöhung des Honorars Rechnung getragen.

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