Myelodysplastische Syndrome 16 Subgruppen mit unterschiedlichem genetischen Profil entdeckt
Derzeitige Klassifikationsschemata für myelodysplastische Syndrome (MDS) orientieren sich überwiegend an der Morphologie – obwohl bekannt ist, dass der Pathogenese und klinischen Heterogenität vor allem diverse genetische Anomalien zugrunde liegen. Für einige wenige Subtypen wie die mit Deletion 5q wird dies bereits berücksichtigt, aber die Mehrzahl aller bekannten genetischen Läsionen spielt bisher kaum eine Rolle. Ein internationales Konsortium um Dr. Elsa Bernard, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, führte deshalb detaillierte genetische Analysen an Proben von 3.233 Patient:innen mit MDS oder verwandten Störungen durch, um molekulare Subtypen zu charakterisieren und mit…
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