Orale Antidiabetika Ab wann? Welche Medikamente? Wie lange?

Autor: Hellmut Mehnert

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Metformin gilt weiter als die Nummer eins unter den oralen Antidiabetika. Was aber kommt danach, wenn der Blutzuckerspiegel damit nicht ausreichend sinkt? Heute sind moderne und vielversprechende Diabetesmedikamente auf dem Markt, die – wie etwa Gliflozin – sogar herzschützende Effekte haben. Wissenswert ist auch, wie man sie rechtzeitig und sinnvoll kombiniert – ob mit Insulin oder neuerdings als Triple-Therapie.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Einsatz von oralen Antidiabetika? Diese Frage ist leicht zu beantworten: Die Tabletten kommen immer dann ins Spiel, wenn die Ernährungs- und Bewegungstherapie ("Diät") nicht mehr ausreicht. Sie können so lange – und im Einklang mit der Diät – verabreicht werden, bis die körpereigene Insulinsekretion des Patienten durch das zunehmende Defizit an endogenem Insulin nicht mehr ausreicht. Nach der oralen Therapie folgt die sogenannte BOT (basal unterstützte orale Therapie), also die Gabe kleiner Insulindosen unter Beibehaltung der oralen Antidiabetika. Schreitet der Diabetes weiter fort, muss der Patient nur noch Insulin – eventuell intensiviert – spritzen.…

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