Adjuvantes Pertuzumab Option bei hohem Rezidiv-Risiko

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Patientinnen erhielten entweder eine Standardchemotherapie plus Trastuzumab oder im experimentellen Arm zusätzlich Pertuzumab. Die Patientinnen erhielten entweder eine Standardchemotherapie plus Trastuzumab oder im experimentellen Arm zusätzlich Pertuzumab. © Fotolia/Kwangmoo

Die Daten der APHINITY-Studie zur adjuvanten doppelten Antikörperblockade mit Pertuzumab/Trastuzumab beim HER2-positiven Mammakarzinom waren mit Spannung erwartet worden. Sie zeigen eine signifikante Reduktion des Rückfallrisikos gegenüber adjuvantem Trastuzumab alleine.

Nachdem sich die doppelte Antikörper-Blockade mit Pertuzumab/Trastuzumab als neuer First-line-Standard in der metastasierten Situation des HER2-positiven Mammakarzinoms etabliert hat und im neoadjuvanten Setting die Rate pathologischer Remissionen deutlich erhöhen konnte, zeigen sich jetzt auch im adjuvanten Setting signifikante Vorteile: Speziell Patientinnen mit Lymphknotenbefall und/oder negativem Hormonrezeptor(HR)-Status profitierten von Pertuzumab/Trastuzumab.

Patientinnen mit frühem Mammakarzinom haben eine realistische Heilungschance, die es zu wahren gilt, betonte Professor Dr. Gunter von Minckwitz von der German Breast Group (GBG), Neu-Isenburg, der die Ergebnisse vorstellte. Für…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.