Brustkrebs Adjuvantes T-DM1 verlängert iDFS und Überleben von HER2+ Patient:innen

Autor: Lara Sommer

Nach Neoadjuvanz zeigt sich bei HER2+ Brustkrebs ein klarer Überlebensvorteil nach sieben Jahren. Nach Neoadjuvanz zeigt sich bei HER2+ Brustkrebs ein klarer Überlebensvorteil nach sieben Jahren. © Oleksandr – stock.adobe.com

Bleibt trotz Neoadjuvanz ein invasiver Tumorrest, könnten HER2+ Brustkrebserkrankte zukünftig statt Trastuzumab T-DM1 erhalten. In KATHERINE zeigte sich nach sieben Jahren neben dem iDFS-Unterschied erstmals auch ein Überlebensvorteil.

45–66 % der Erkrankten mit HER2+ frühem Brustkrebs (EBC) haben zum Zeitpunkt der Resektion trotz dualer Neoadjuvanz noch eine invasive Resterkrankung und gelten als Risikopopulation. An der Phase-3-Studie KATHERINE nahmen 1.486 Patient:innen mit HER2+  EBC teil, die nach neoadjuvanter Behandlung mit taxanbasierter Chemotherapie und Trastuzumab einen invasiven Tumorrest aufwiesen. Im Anschluss an die Resektion wurden sie 1:1 dazu randomisiert, adjuvant 14 Zyklen Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) oder Trastuzumab zu erhalten.

Bereits nach drei Jahren bestand ein signifikanter Vorteil im Überleben frei von invasiver Erkrankung (iDFS) gegenüber adjuvantem Trastuzumab – nun bestätigen dies Daten der…

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