Verfahren zur Hautstraffung Ästhetik: Halskonturen im Fokus

Autor: Lidia Poppe, Corinna Herz

© L. Poppe

Immer häufiger wollen Patienten das Erscheinungsbild ihres Halses verbessern. Durch entsprechende Zulassungen haben sich Therapieoptionen hauptsächlich für das Gesicht etabliert. Der Hals hat jedoch ganz eigene Ansprüche, die hier beleuchtet werden sollen.

Das Gesicht und der Hals bilden ein ästhetisches Kontinuum. Der Hals sollte daher in das Therapiekonzept miteinbezogen werden, da er das Alter der Patienten widerspiegeln kann. Anatomisch zeichnet sich der Hals durch seine sehr dünne Haut mit wenig Unterhautfettgewebe, die dünne Muskelschicht des Platysmas und andere Muskeln sowie wichtige Gefäße und Nerven aus. Zu den häufigsten Hautveränderungen zählen Hautfalten und -elastose, Pigmentstörungen, dauerhafte Rötungen, übermäßige Behaarung, muskuläre Hyperkinese und Asymmetrien. Die geeigneten Therapien müssen nach den individuellen Voraussetzungen ausgewählt und unter Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten angewandt werden.

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