COPD Aktivität statt Atemnot

Autor: Susanne Pickl

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) kann Betroffene bereits im frühen Krankheitsstadium erheblich im Alltag beeinträchtigen. Daher empfehle sich für Patienten mit dem Start der Dauertherapie (ab GOLD-Stadium II) ein möglichst effektives COPD-Management, um die Lungenfunktion zu maximieren und einen aktiven Lebensstil zu fördern, berichteten Pneumologen anlässlich des 57. DGP-Kongresses.

„Es beginnt oft schleichend – Symptome wie Husten, Auswurf und Atemnot entstehen oft über Jahre, und der Patient schreibt diese dem Rauchen oder Alter zu. Dabei sind sie bereits Bestandteil der COPD“, berichtete Prof. Dirk Skowasch, Medizinische Universitätsklinik Bonn. Die Patienten warteten relativ lange, bevor sie zum Arzt gingen, verdrängten oder verharmlosten die Symptome. „Teilweise sehen wir Patienten dann als Notfall mit Luftnot – sie erhalten erst durch die akute Exazerbation der COPD die Diagnose“, so der Pneumologe weiter. Doch auch bei weniger dramatischen Verläufen bestehe Handlungsbedarf, denn bereits in frühen Krankheitsstadien seien Patienten oft erheblich in ihren…

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