Von Nasentropfen bis Salbutamol Akute obstruktive Bronchitis bei den Jüngsten effektiv behandeln

Autor: Birgit Maronde

Salbutamol erweitert die Bronchien. Kleine Kinder inhalieren z.B. über eine Maske oder nutzen wie hier einen Vernebler. Salbutamol erweitert die Bronchien. Kleine Kinder inhalieren z.B. über eine Maske oder nutzen wie hier einen Vernebler. © justoomm – stock.adobe.com

Eine Erkältung wächst sich bei Säuglingen und Kleinkindern mitunter zu einer akuten obstruktiven Bronchitis aus. Viele dieser Patienten kann man ambulant behandeln, nur in bestimmten Fällen ist die Klinikeinweisung erforderlich. 

Einer akuten obstruktiven Bronchitis (AOB) geht typischerweise ein banaler Infekt mit Rhinitis, Pharyngitis und/oder Otitis und eventuell Fieber voraus. Nach 24 bis 72 Stunden kommt es dann zu Husten, exspiratorischen Atemgeräuschen (Pfeifen, Giemen) und verlängerter Exspiration. Anders als beim Asthma, bei dem die Bronchien durch die Tunica muscularis eng gestellt sind, verengt bei der AOB die angeschwollene Mukosa das Lumen. Mit der Folge, dass am Ende der Exspiration die Lunge nicht ausreichend entleert ist, erklärte Prof. Dr. Fred Zepp vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz. 

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.