Hämatospermie Alamierend oder harmlos?

Autor: G. Hatzichristodoulou

Die Hämatospermie ist definiert als Blutbeimengung im Sperma, die meistens schmerzlos auftritt, die den Patienten in der Regel aber stark beunruhigt. Je nachdem, wie häufig sich das Symptom bemerkbar macht, empfehlen sich lediglich eine Basisdiagnostik oder auch speziellere Untersuchungen. Ein einmaliges Ereignis hat in der Regel keinen Krankheitswert.

Der Altersgipfel der Hämatospermie liegt zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Betroffene Patienten sind beunruhigt und suchen schon nach einem oder spätestens zwei Ereignissen den Urologen oder Hausarzt auf.

Ursächlich dominieren bei den unter 40-jährigen Patienten gutartige Erkrankungen, bei den über 40-jährigen Patienten treten jedoch auch vereinzelt Malignome auf. Das Blut in der Samenflüssigkeit kann seinen Ursprung im Hoden, Nebenhoden, Ductus deferens, in der Prostata, den Samenblasen, der Harnblase, den bulbourethralen und periurethralen Drüsen wie auch der Urethra haben. Dies erklärt auch die mannigfaltige ätiologische Vielfalt. So kommen ursächlich z. B. eine Prostatitis, Urethritis,…

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