Nicht-valvuläres Vorhofflimmern Alltagsdaten bestätigen positives NOAK-Profil

Autor: Marcus Sefrin

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Seit 2011 stieg der Anteil der Patienten mit neu dia­gnostiziertem nicht-valvulärem Vorhofflimmern, die antikoaguliert sind, um absolut 25 %. Ursache sind vor allem die NOAKs mit ihrem vorteilhaften Nutzen-Risiko-Profil, welches jetzt auch mit deutschen Praxisdaten bestätigt wurde.

Mit aktuellen Kassendaten zur Behandlungsinitiierung bei neu diagnostizierten Patienten belegte Prof. Dr. med. ­Michael Näbauer seine These: „NOAKs haben die Antikoagulation bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern revolutioniert!“ Seit die ­NOAKs in Deutschland 2011 verfügbar sind, hat sich nach diesen Zahlen der Anteil der antikoagulierten Patienten mit neu diagnostiziertem nicht-valvulärem Vorhofflimmern von 34,7 auf 60,5 % erhöht, „überwiegend durch den starken Anstieg der Therapie mit den NOAKs“, so Näbauer.

Abrechnungsdaten von immerhin rund 10 % der Bundesbürger sind die Grundlage der Analyse [1]: Knapp 104.000 Patienten mit zwischen 2011 und 2016 neu diagnostiziertem Vorhofflimmern wurden…

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