Arterielle Hypertonie An Hyperaldosteronismus denken!

Autor: Miryana Mircheva

Mit einer Prävalenz von bis zu 10 % [1, 2] bei Patienten mit arterieller Hypertonie stellt der primäre Hyperaldosteronismus die häufigste endokrinologische Ursache erhöhten Blutdrucks dar. Die Patienten, die unter dieser Erkrankung leiden, sind durch kardiovaskuläre Ereignisse besonders gefährdet. Aber man kann ihnen eine wirkungsvolle Therapie anbieten. Aus diesem Grund lohnt es sich, den unter Umständen beschwerlichen Weg der Diagnostik zu beschreiten.

Beim primären Hyperaldosteronismus liegt eine inadäquat erhöhte, autonome Produktion von Aldosteron vor, welche sich dem Renin-Angiotensin-Aldosteron-Regelkreislauf teilweise oder vollständig entzogen hat. Die Folgen für den Patienten sind arterielle Hypertonie und die für den primären Hyperaldosteronismus typische, jedoch nicht immer vorhandene Hypokaliämie. Hinter dieser funktionellen Endstrecke verstecken sich unterschiedliche Krankheitsentitäten. Die mit Abstand häufigsten sind das Aldosteron-produzierende Nebennierenrindenadenom und die unilaterale oder bilaterale Nebennierenrindenhyperplasie. In seltensten Fällen handelt es sich um ein Nebennierenrindenkarzinom oder um eine familiäre…

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