Reizdarm Angriff am Mikrobiom

Autor: Ralf Schlenger

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FODMAP- und glutenfreie Ernährung können Beschwerden von Reizdarm-Patienten lindern. Sie modifizieren die gestörte Darmflora.

Die Darm-Mikrobiota („Mikrobiom“) von Reizdarm-Patienten ist anders zusammengesetzt als die von Gesunden. Während Proteobakterien und Bakterien des Stammes Firmicutes im Reizdarm mehr Raum einnehmen, sind Acinetobacter, Bacteroides und Bifidobakterien erniedrigt. Dementsprechend stellen diätetische Maßnahmen, die das Mikrobiom beeinflussen, einen möglichen Therapieansatz dar.

So werden seit einigen Jahren beim Reizdarmsyndrom gute Erfahrungen mit der Low-FODMAP-Diät (FODMAP = fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole) gemacht. „FODMAPs werden im Kolon von der Darmflora aufgenommen und fermentiert, wodurch es zu einer vermehrten Gasbildung und Wasserbindung im Darmlumen…

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