Angina pectoris Ansatzpunkt Herzmuskelzelle

Autor: Simone Reisdorf

Wer bei Belastung nachweislich unter Angina-pectoris-Symptomen leidet, aber keine relevante Stenose aufweist, der hat vermutlich eine mikrovaskuläre, endotheliale oder diastolische Dysfunktion und könnte von Ranolazin profitieren: Es hemmt den späten Natriumeinstrom und bessert damit die Ischämie direkt in der Herzmuskelzelle.

Menschen mit Symptomen einer Angina pectoris haben ein ungünstiges Outcome, selbst wenn sich bei ihnen keine oder nur geringfügige Stenosen finden. Daran erinnerte Prof. Dr. med. Rainer Hambrecht, Bremen, auf dem DGK-Kongress in Mannheim [1].

Dr. med. Meinhard Fliri, Brixen, stellte klar: „Eine mikrovaskuläre Angina wird im Allgemeinen dann diagnostiziert, wenn die Patienten an Angina-pectoris-Symptomen leiden, dies mittels Belastungs-EKG bestätigt wird, die Koronararterien aber normal sind.“ Die mikrovaskuläre Angina ist laut Fliri kaum mit der Stressechokardiografie messbar. Sie umfasst ein breites Spektrum, bei dem neben einer subklinischen koronaren Atherosklerose auch endotheliale…

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