Antibabypille: Entwarnung für Migränepatienten ohne Aura

Autor: MT, Foto: thinkstock

Migränepatientinnen: DMKG relativiert Leitlinien zur oralen Kontrazeption. Ohne Aura ist das Schlaganfallrisiko unter der Pille nicht erhöht!

Die Verunsicherungen bei Migränepatientinnen, denen eine orale Empfängnisverhütung (Kontrazeption) mit dem Hinweis verweigert wurde, sie seien Migränikerinnen steigt seit geraumer Zeit. Hintergrund sind die Leitlinien der WHO1 und der DGGG2 (momentan in Überarbeitung).

Kontrazeption: Laut den Leitlinien gilt eine Migräne als Kontraindikation 

Diese Leitlinien empfehlen kombinierte hormonelle Kontrazeptiva in jeder Applikationsform bei Patientinnen mit einer Migräne ohne Aura (kurzdauernde neurologische Ausfälle vor den Kopfschmerzen) ab dem 35. Lebensjahr abzusetzen oder nur in Ausnahmefällen anzusetzen. Für die Migräne mit Aura werden kombinierte hormonelle Kontrazeptiva in allen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.