Herzinsuffizienz Antiinflammatorische Therapien für Mutationsträger denkbar
CHIP bezeichnet das Vorliegen genetisch veränderter Blutzellklone bei Patienten, die sonst keine hämatoonkologischen Auffälligkeiten zeigen. Zugrunde liegen erworbene Mutationen der Stammzellen, die zu hämatologischen Neoplasien führen können, es bei den meisten Menschen aber nicht tun, erklärte Prof. Dr. Birgit Aßmus, Leiterin des Schwerpunkts Herzinsuffizienz am Universitätsklinikum Gießen.
Die Mutationen, die die klonale Hämatopoese unbestimmten Potenzials bedingen, entstehen unter dem Einfluss von Stressoren und bieten den betroffenen Zellen einen Überlebensvorteil im Knochenmark. Naturgemäß steigt die CHIP-Prävalenz mit dem Lebensalter. Die häufigsten Mutationen betreffen die…
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