AP ohne Koronarstenose Antiischämische Therapie erforderlich

Autor: P. Stiefelhagen

Auch Myokardischämien ohne obstruktive KHK verschlechtern die Prognose. Deshalb wird jetzt auch in den offiziellen Leitlinien für solche Patienten eine effektive antiischämische Therapie empfohlen.

Trotz Nachweis einer Myokardischämie findet sich bei vielen Betroffenen keine obstruktive KHK. „So wird nur bei einem Drittel aller koronarangiographierten Patienten eine Koronarintervention durchgeführt“, erläuterte PD Dr. med. Dirk Westermann, Hamburg. Patienten ohne höhergradige Koronarstenose würden häufig als herzgesund angesehen, so dass auch keine antiischämische Therapie eingeleitet werde. Doch der Nachweis einer Myokardischämie ohne obstruktive KHK ist durchaus prognoserelevant.

Mikrovaskuläre Angina

Doch wie erklärt sich die Myokardischämie bzw. die Angina pectoris bei solchen Patienten? Zum einen kann auch eine diffuse Koronarsklerose ohne höhergradige Stenose zu einem…

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