Antikoagulation auch bei Sturzgefahr

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Sturzgefahr, Marklagerveränderungen und kognitive Defizite – die Angst vor oralen Blutverdünnung ist groß. Die Befürchtungen sind oft unbegründet.

Bei etwa 5 % aller Patienten, die sich einer Koronarintervention unterziehen, besteht eine dauerhafte Indikation für orale Antikoagulanzien (OAK). Falls eine vorübergehende Therapie mit dualer Plättchenhemmung erforderlich ist, muss zwischen der erhöhten Blutungsgefahr durch die Dreifachtherapie und einer gesteigerten Embolierate bei Absetzen der Antikoagulanzien abgewogen werden.

Bei Dreifachtherapie nur unbeschichtete Stents

In einer kürzlich durchgeführten Metaanalyse mit 1996 Patienten nach koronarer Stentung zeigte sich ein signifikanter Rückgang der kardiovaskulären Ereignisse und Mortalität durch die Triple-Therapie. Allerdings stieg die Blutungsrate erheblich an, betonte Professor…

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