Antikoagulation auf Fernreisen
Ob Vorhofflimmern, Herzklappenerkrankungen mit mechanischem Klappenersatz oder hochgradige Thrombophilie – viele Erkrankungen, die mit Gerinnungshemmern behandelt werden, treten im Alter vermehrt auf. Antikoagulierte Patienten sind in der Zwickmühle. Sie leben ständig zwischen erhöhtem Thromboembolierisiko (bedingt durch die Grunderkrankung) und gesteigerter Blutungsgefahr aufgrund der medikamentösen Gerinnungshemmung, so Professor Dr. Jürgen Ringwald vom Universitätsklinikum Erlangen.
Das gilt zu Hause, aber erst recht auf Reisen. Wenn antikoagulierte Patienten einen Auslandsaufenthalt planen, sollte zunächst die Reisefähigkeit beurteilt werden. Auch reisebedingte Risiken sind dabei zu…
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