Akuter Schlaganfall Antikoagulation bei Risikopatienten

Autor: Bettina Baierl

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Wenn Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern eine Schlaganfallprophylaxe benötigen, sollten diejenigen Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine gastrointestinale Blutung identifiziert und Strategien zur Risikominimierung erwogen werden.

In die Risikoabschätzung einfließen sollten der HASBLED-Score, das Alter, die Komedikation und Komorbidität. Prof. Dr. Dr. Manfred Gross, München, zufolge gibt es zwei grundlegende Strategien zur Minimierung des gastrointestinalen (GI) Blutungsrisikos: den Einsatz eines Protonenpumpeninhibitors (PPI) zu erwägen und die Auswahl der oralen Antikoagulation (OAK). Entsprechend der „S2k-Leitlinie Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit“ besteht zum einen die Empfehlung, dass im Falle einer gleichzeitigen Therapie mit zwei gerinnungsaktiven Substanzen eine Prophylaxe mit einem PPI erfolgen soll [1]. In einer weiteren Empfehlung kann eine PPI-Prophylaxe erfolgen, wenn eine…

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