Antikörper soll Patienten mit schwerem HUS retten
Die Foschergruppe, an der auch vier Kollegen aus Heidelberg beteiligt sind, berichtet im New England Journal of Medicine über drei Kleinkinder, die jeweils mit blutigem Durchfall und einem schweren Shiga-Toxin-assoziierten hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) erkrankten.
Hämolytisch-urämisches Syndrom ging mit schweren zerebralen Symptomen einher
Zwei Patienten entwickelten bereits vier Tage nach Einsetzen der Durchfälle neben der HUS-typischen Symptomatik auch neurologische Symptome wie Lethargie, visuelle Halluzinationen und Agitiertheit.
Das dritte Kind fiel am 10. Krankheitstag mit Koordinations- und Bewusstseinsstörungen auf. Zu diesem Zeitpunkt wurde es bereits seit drei…
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