Diabetestherapie zu Hause Arzt und Patient: Wie können sie gemeinsam Erfolg haben?

Autor: Nicole Finkenauer

„Was will der Patient?“ – „Wo landen die Tabletten?“ – „Wie viel Insulin kommt rein?“ – Das waren die entscheidenden Fragen. Denn: Eine regelmäßige und korrekte Anwendung von Arzneimitteln ist gerade bei Diabetes wesentlich für den Therapieerfolg. Dies führt direkt zum Stichwort „Adhärenz“. PD Dr. Matthias Frank, Neunkirchen, erläuterte, dass Adhärenz von Patient und Arzt ausgehen muss und nicht statisch, sondern fließend ist. Die Adhärenz kann z. B. durch Informationen gestärkt werden – wichtig ist hierbei eine valide Quelle wie die TheraKey®-Portale mit wissenschaftlich geprüften und produktneutralen Angeboten.

Dr. Andreas Lueg, Hameln, ging speziell auf die Medikamentenadhärenz unter oraler Antidiabetestherapie ein. Er betonte, dass sich die Auswahl der Medikamente nach den individuellen Bedingungen der Patienten richten muss. Als Beispiel nannte er die Therapieeskalation mit Metformin. So sind SGLT-2-Hemmer nicht geeignet für Patienten mit Harninkontinenz, Träger von Windeln/Vorlagen, Patienten nach Genitalmykosen sowie Patienten mit Exsikkose-Risiko. Geeignete Kombinationspartner, die kein Risiko für Genitalmykosen bergen, sind hingegen DPP-4-Hemmer (z. B. Sita­glip­tin; Xelevia®, ­Velmetia®). Lueg wies außerdem darauf hin, dass viele Patienten ein verordnetes Medikament nicht nehmen, „weil sie…

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