Atopischem Ekzem den Riegel vorschieben

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: fotolia/SkyLine

Die atopische Dermatitis ist für gefährdete Kinder kein unabänderliches Schicksal: Inzwischen kennt man zahlreiche Möglichkeiten der Prophylaxe, vom immunologisch aktiven Babybrei bis zum täglichen Eincremen.

Einen wesentlichen Effekt auf den Schutz vor einer atopischen Dermatitis (AD) hat offenbar die frühkindliche Ernährung. Allergiegefährdete Kinder können – wie ihre gesunden Altersgenossen – nach dem vollendeten 4. Lebensmonat Beikost erhalten, schreiben Dr. ­Annice Heratizadeh und ihr Kollege von der Medizinischen Hochschule Hannover.

Sicherheitshalber sollten die neuen Nahrungsmittel bei Säuglingen mit manifester AD schrittweise eingeführt werden (anfangs nur ein Nahrungsmittel pro Woche). So lassen sich Unverträglichkeiten besser zuordnen, etwaige Symptome können in einem Allergietagebuch dokumentiert werden.

Auf vielfältige Kost im ersten Lebensjahr achten

Eine aktuelle Studie mit mehr…

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