Thromboseprophylaxe Auch bei internistischen Patienten wichtig

Autor: Peter Stiefelhagen

Bei chirurgischen Patienten ist die medikamentöse Thromboseprophylaxe mit einem niedermolekularen Heparin etabliert. Doch auch bei zahlreichen internistischen Erkrankungen ist sie dringend zu empfehlen.

Die S3-Leitlinie empfiehlt grundsätzlich eine venöse Thromboembolieprophylaxe mit einem niedermolekularen Heparin (NMH) oder Fondaparinux bei Patienten mit einem mittleren oder hohen Risiko. „Dies gilt auch für internistische Erkrankungen“, so Prof. Hanno Riess, Berlin. Risikofaktoren für eine VTE sind ein Alter über 60 Jahre, Adipositas, Hormontherapie, frühere Thrombosen bzw. Lungenembolien und Bettlägerigkeit. Im klinischen Alltag kann man davon ausgehen, dass alle Patienten in einem Alter von mehr als 40 Jahren, die so schwer erkrankt sind, dass sie einer stationären Behandlung bedürfen, ein erhöhtes Thromboembolierisiko haben. Dazu gehören insbesondere Patienten mit einem…

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