Auch bei Senioren Zytostatika wagen!

Autor: AZA

Zum Zeitpunkt der Krebsdiagnose sind zirka zwei Drittel der Betroffenen bereits über 65 Jahre alt. Doch fortgeschrittenes Alter allein darf nicht zum therapeutischen Nihilismus verleiten.

In den kommenden Jahren wird aufgrund der demografischen Entwicklung der Anteil älterer Menschen mit Tumorerkrankungen zunehmen. Zu den altersspezifischen Besonderheiten älterer Tumorpatienten zählen eine erhöhte Rate an Komorbiditäten sowie eine Reihe geriatrischer Symptome wie Demenz, Depression oder Fallneigung. Unter einer Chemotherapie beobachtet man bei älteren Patienten zudem vermehrt Nebenwirkungen, schwere Infektionen und Sepsis. Weitere Probleme ergeben sich oft durch eingeschränkte Organfunktion.

Chemo ermöglicht kurative Therapie

Deshalb wird häufig bei Betagteren auf eine zytostatische Therapie verzichtet. Leider, denn obwohl die „Chemo“ im Alter höhere Risiken birgt, können heute…

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