Herzstolpern und Herzrasen Auch harmlose Herzrhythmusstörungen ernst nehmen

Autor: Matthias Michal

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Auch harmlose Herzrhythmusstörungen ohne kardialen Befund können für manche Patient:innen sehr belastend sein. Diese Patient:innen erfüllen dann oft die Kriterien einer psychosomatischen Erkrankung, die alles andere als harmlos ist. Es ist deshalb wichtig, diese psychosomatischen Erkrankungen ernst zu nehmen und Patient:innen in eine zielführende Behandlung zu überweisen.

Herzrhythmusstörungen sind Unregelmäßigkeiten in der Abfolge des Herzschlags, die oft nicht wahrgenommen oder aber als Herzstolpern oder Herzrasen bemerkt werden. Typische, über die kardialen Missempfindungen hinausgehende Symptome sind Schwindel, innere Unruhe, Brustenge, Übelkeit, Bewusstseinsverlust bis hin zu Krampfanfällen und der plötzliche Herztod. Als harmlos gelten Herzrhythmusstörungen, wenn das EKG und andere Untersuchungen keinen Hinweis auf relevante Störungen der Erregungsbildung und Reizleitung ergeben haben, keine organische Herzerkrankung oder das Herz beeinflussende Störung (z.B. Hypokaliämie) vorliegen oder aber organische Formen von Herzrhythmusstörungen unter…

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