ADHS Auch Reizbarkeit therapeutisch angehen

Autor: R. Freye

Eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wird oft von emotionaler Dysregulation begleitet. Die stark erhöhte Gereiztheit und die Neigung zu Wutausbrüchen stellen eine enorme Belastung für den Patienten wie auch für seine Umgebung dar.

Die Kernsymptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität könnten die erheblichen Beeinträchtigungen, unter denen viele ADHS-Patienten und ihr familiäres und soziales Umfeld leiden, nicht alleine erklären, so Prof. Dr. Philip Asherson, London, UK. Die bei einem Großteil der ADHS-Patienten zu beobachtenden Wut- und Temperamentsausbrüche werden aber auch laut neuerer Diagnostik nicht dem Krankheitsbild unmittelbar zugeordnet. Dennoch besteht eine starke Assoziation zwischen ADHS und Affektlabilität: Die emotionale Dysregulation spricht mit einer Effektstärke von 0,7 (bei erwachsenen Patienten) gut auf eine Medikation mit Methylphenidat an.

Lösungsvorschläge für die Alltagsprobleme

Dr.…

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