Krebsmedikamente Auf Kardiotoxizität achten!

Autor: Halid Bas

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Beim Einsatz von Krebsmedikamenten ist immer eine mögliche Schädigung des Herzens im Hinterkopf zu behalten. Diese manifestiert sich manchmal erst nach Jahrzehnten, wenn die antitumoröse Therapie abgeschlossen ist und der Patient ausschließlich vom Hausarzt betreut wird.

Bei einigen Krebstherapien gilt es, das Gleichgewicht zwischen antitumoraler Wirksamkeit und kardialer Toxizität zu finden, sagte Prof. Dr. med. Thomas Suter, Universitätsklinik für Kardiologie, Inselspital Bern, auf der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie.

Bei der kardialen Toxizität systemischer Krebstherapien ist es wichtig, zwischen einer asymptomatischen kardialen Dysfunktion mit Reduktion der linksventrikulären Auswurffraktion (left ventricular ejection fraction, LVEF) und einer symptomatischen Herzinsuffizienz mit Anstrengungsatemnot, Orthopnoe, paroxysmaler nächtlicher Dyspnoe und Gewichtszunahme zu unterscheiden (Tabelle 1).

Die nicht reversible…

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