Aufgeben ist keine Option

Medizin und Markt Autor: Dr. Katharina Arnheim

Die Antikörpertherapie-Forschung bei Alzheimer geht weiter. Die Antikörpertherapie-Forschung bei Alzheimer geht weiter. © Photographee.eu – stock.adobe.com

Bislang lässt sich die Alzheimerdemenz nur symptomatisch behandeln. Forscher arbeiten jedoch unermüdlich daran, auch verlaufsmodifizierende Substanzen zu entwickeln.

Bis zu dreißig Jahre vor den ers­ten klinischen Symptomen beginnen bereits pathologische Veränderungen im Gehirn der Patienten mit Alzheimerdemenz (AD), informierte Professor Dr. Oliver­ Peters von der Charité Berlin. „Die manifeste Demenz ist nur die klinische Endstrecke nach Durchlaufen mehrerer Vorstadien.“ Gerade in den frühen Phasen gibt es noch große diagnostische Defizite, 60 % der Betroffenen werden nicht erkannt. Von denjenigen mit moderater Demenz erhält etwa die Hälfte keine Diagnose.

MRT bereits in der Diagostik-Routine angekommen

Als differenzialdiagnostisch hilfreich bezeichnete Prof. Peters die funktionelle Bildgebung mit Amyloid- und Tau-PET, auch wenn beide nicht zur…

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