Ausdauersport kann die Verdauungsorgane ganz schön ins Stolpern bringen
Derek Clayton bezahlte 1967 seinen Rekordmarathon im Ziel mit blutigem Erbrechen und Teerstühlen. Und der Franzose Yohann Diniz, Favorit des 50-Kilometer-Gehens bei den olympischen Spielen in Rio 2016, landete aufgrund von Magenkrämpfen und blutigem Stuhl nur auf Platz 8. Ihre Leiden sind nicht ungewöhnlich. Bis zu 90 % der Elite-Ausdauersportler, schreiben Dr. Dominic Staudenmann aus der Gastroenterologie des Kantonsspitals in Luzern und Kollegen, leiden unter gastrointestinalen Beschwerden. Je länger die zurückgelegte Distanz, desto häufiger die Schwierigkeiten. Oft trifft es deshalb Läufer, Radfahrer und andere Ausdauersportler. Doch auch Teamsportler und Gewichtheber leiden potenziell…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.