Schlafstörungen und psychische Erkrankungen Auslöser, Diagnostik und Therapie

Autor: Dieter Riemann

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Chronische Schlafstörungen und psychische Erkrankungen scheinen sich gegenseitig negativ zu beeinflussen. Indem man die Insomnie behandelt, kann sich dies auch positiv auf die psychiatrische Erkrankung auswirken. Bei der Behandlung spielt die kognitive Verhaltenstherapie eine wichtige Rolle. In letzter Zeit gibt es dafür auch webbasierte Ansätze, die von den Patient:innen in Eigenregie durchgeführt werden können.

Beeinträchtigungen der Schlafkontinuität wie etwa Ein- und Durchschlafstörungen oder frühmorgendliches Erwachen und damit verbundene Beeinträchtigung der Tagesbefindlichkeit werden in den meisten diagnostischen Systemen als insomnische Störung zusammengefasst. In chronischer Form betreffen sie etwa 7 – 10 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland. Psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen, Angsterkrankungen, Zwänge, Abhängigkeitserkrankungen und Psychosen haben in den letzten Jahrzehnten weltweit deutlich zugenommen und inzwischen einen hohen Anteil der Krankheitslast (burden of disease) eingenommen. Interessanterweise können ausgeprägte Schlafstörungen im Sinne einer Insomnie bei…

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