Asthma und COPD Austausch des Inhalators nicht unproblematisch

Autor: Axel Kroker

Bei den Sparbemühungen der gesetzlichen Krankenversicherung bleibt mitunter der Patient auf der Strecke. Insbesondere im Rahmen der Inhalationstherapie bei Asthma und der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) führt die derzeitige Situation zu einer schlechteren Krankheitskontrolle und infolgedessen sogar zu finanziellem Mehraufwand.

Der Nutzen der Inhalationstherapie in der Behandlung obstruktiver Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD ist seit vielen Jahren bekannt. Ein optimaler Behandlungserfolg setzt voraus, dass die verordneten Wirkstoffe durch korrekte Anwendung des Inhalationssystems in ausreichender Konzentration in die Atemwege gelangen. In der Praxis allerdings treten über alle Inhalationssysteme hinweg bei nahezu 80 % der Patienten Handhabungsfehler bei der Inhalation auf [1]. Die Gründe reichen von der Wahl eines für den Patienten ungeeigneten Inhalationssystems bis zu ungenügender Einweisung in die Benutzung.

Individuelle Therapieentscheidung nötig

Um Handhabungsfehler zu verringern, sollten die Präferenzen…

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